First
of all: MERRY CHRISTMAS, EVERYONE!!
Jetzt
ist es endlich soweit. Der 24. Dezember ist da! Meiner Meinung nach
viel zu schnell, ich könnte immer noch so viele Dinge vorbereiten
und habe für die letzten Tage des Jahres noch so viel auf meiner
To-Do-Liste stehen. Aber es muss schließlich auch irgendwann mal für
ein paar Tage Schluss sein mit dem „Durch die Gegend hetzen“, dem
„Alles gleichzeitig machen wollen“ und dem „Für nichts Schönes
mehr Zeit haben“.
Für
mich waren vor allem die letzten Wochen sehr ereignisreich. Deshalb
habe ich es auch nicht, wie ursprünglich geplant, geschafft an jedem
Tag einen Beitrag zu veröffentlichen. Dennoch habe ich mein Bestes
gegeben und hoffe ihr hattet auch etwas Spaß an meinem BLOGMAS :-)
Mir hat es sehr gut gefallen, wieder zurück in die Blogging-Welt zu
kommen, weshalb ich schon ganz aufgeregt bin, Anfang nächsten Jahres
mein neues Projekt zu launchen. Dazu aber in ein paar Tagen/Wochen
mehr.
Nun
aber zurück zu meinem eigentlichen Beitrag.
Tatsächlich
habe ich diesen Beitrag nicht im Voraus geschrieben, sondern sitze
jetzt, am 24. Dezember 2016 um 15.56 Uhr am Esstisch meines
Elternhauses und verfasse ihn.
In
meiner Familie ist es grundsätzlich so, dass alles tage-, bzw.
wochenlang im Voraus ausführlich geplant wird um eine besinnliche,
stressfreie Weihnachtszeit zu haben. Wie aber sieht die Realität
aus? Nicht einmal ansatzweise so besinnlich. Zumindest nicht, bis
gegen 19 Uhr das Festtagsmahl auf dem Tisch steht.
Der
Herr des Hauses verschwindet bis 14 Uhr zum
Last-Minute-Geschenkeshopping in das nahegelegene Einkaufszentrum,
meine Großmutter ist bereits zu Besuch und meine Mutter versucht
alles unter einen Hut zu bekommen: Familie, Essen, Geschenke, der
letzte Schliff in der Wohnung. Nicht selten passiert es, dass,
nachdem alle wieder eintrudeln, die Panik ausbricht und schlechte
Stimmung sich schneller verbreitet als ein neues, pikantes Gerücht
im Freundeskreis.
Wem
diese Situation nun bekannt vorkommt, der sollte unbedingt
weiterlesen. Ich habe mir über die Jahre hinweg einige Taktiken
angeeignet, wie ich mir trotz allem vorweihnachtlichen Stress meine
Weihnachtsstimmung nicht verderben lasse und das weihnachtliche Flair
wieder zurück in die Wohnung bringe.
1) PLÄTZCHEN
Plätzchen?
Einfach Plätzchen essen und dann ist alles wieder gut? Der Bauch mag
vielleicht voll und ein paar Kilos mehr mögen auf der Waage sein,
aber wie bringt es weihnachtliche Stimmung in die Familie?
Ganz
einfach: Öffnet man die Keksdose, verbreitet sich in
Sekundenschnelle ein wunderbarer Weihnachtsduft.. Wer kann diesem
schon widerstehen? (Während ich diese Zeilen schreibe befindet sich
ein schon fast komplett leerer Plätzchenteller neben mir. So viel
dazu.) Sobald es also nach Vanillkipferln, Schoko-Crossies,
Zimtsternen und Co. duftet, passiert es schon mal schnell, dass sich
die ganze Familie um den Tisch versammelt und für ein paar Minuten
bei Tee und Plätzchen den ganzen Stress vergisst.
Danach
kann man dem Ganzen schon wieder viel gelassener entgegen sehen.
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Kein Keksduft auf die Schnelle zu haben aber eine volle
Vorratskammer? Rezepte für schnelle Plätzchen gibt’s bei BLOGMAS DAY 9 -
2) MUSIK
Für
mich fängt die Weihnachtszeit erst richtig an, wenn ich die erste
weihnachtliche Playlist auf Spotify erstellt habe und diese rauf und
runter hören kann. Die Klänge von „All I Want for Christmas“,
„Wonderful Dream“ und „My Only Wish“ bringen mich ganz
schnell dazu mein Santa-Clause-Kostüm anziehen und mir einen Sack
voller Geschenke über die Schulter werfen zu wollen.
Wie
sagt man so schön? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Zum Glück
ist das bei meiner Familie auch so. Die (richtige) Weihnachtsmusik
lässt doch meistens wieder Ruhe einkehren in den Weihnachtstrubel.
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Schwierigkeiten bei der Musikauswahl? Meine Favoriten findet ihr in
BLOGMAS DAY 7 -
3) GESCHENKE
Klingeling,
das Christkind war da! Als Kind musste ich vor der Bescherung immer
vor dem Wohnzimmer warten und durfte erst ins schön geschmückte
Zimmer voller Geschenken kommen, wenn das Christkind mit der Glocke
geläutet hat. Dann ging ich mit weit aufgerissenen Augen und einem
zugleich staunenden und aufgeregten Gesichtsausdruck zum Tannenbaum,
unter dem all die schön verpackten Geschenke lagen.
Inzwischen
machen wir es so, dass gegen frühen Abend alle ihre Geschenke unter
den Baum legen. Ja, selbst bei den Erwachsenen weckt das noch die
Neugier und Vorfreude. Im Falle einer negativen Stimmung, kann ein
Berg von Geschenken diese von einer auf die andere Sekunde schon
grundlegend verändern.
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Inspirationen für Geschenke und Geschenkverpackungen findet ihr in
BLOGMAS DAY 1, DAY 3, DAY 5 und DAY 10 -
4) BÜCHER
Wie
sollen nun Bücher helfen? Soll man den größten Störenfried
einfach damit bewerfen? Oder soll man damit ein romantisches Feuer
machen, wenn gerade kein Kamin zur Hand ist?
Nein.
Die Bücher sind tatsächlich die letzte Lösung, wenn gar keine der
oberen Dinge funktioniert. Gut, es ist nicht immer die beste Lösung
vor Problemen wegzurennen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Um mir aber
nicht auch noch die Stimmung kaputt zu machen ziehe ich mich manchmal
auch einfach mit einem guten Buch in eine gemütliche Ecke zurück.
Für ein paar Minuten. Oder Stunden. Ganz nach dem Motto: „Buch
auf, Welt aus“.
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Ideen für meine liebsten Weihnachtsbücher gibt es bei BLOGMAS DAY11 & 12 -
Natürlich
wünsche ich euch allen, dass ihr ein besinnliches und ruhiges
Weihnachtsfest mit all euren Lieben habt und obenstehende
Stress-Bremsen gar nicht braucht.
Noch
einmal frohe Weihnachten euch allen. Möge euch der Weihnachtsmann
reich beschenken.
Liebste
Grüße und (ein letztes Mal für dieses Jahr) MERRY BLOGMAS,
eure
Rebecca
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